Kölns digitale Anlaufstelle für nachhaltigeren Kaffee-to-Go Genuss
180.000 To-Go Becher für Heißgetränke landen pro Tag in Kölns öffentlichen Mülleimern. Die Initiative Coffee-to-go.koeln beauftrage netzlabor mit der Entwicklung und Umsetzung eines Konzepts, dass den Menschen erleichteren soll auf Einwegbecher zu verzichten.
Die Herausforderung
Seit 2017 unterhalten zwei Start-Ups Pfandbechersysteme in Köln. Zudem gibt es zahlreiche Cafés die Rabatte geben, wenn Gäste ihren eigenen Becher mitbringen. Neben dem obersten Ziel die Pappbecherflut einzudämmen, wollte die Initiative die faire Wettberwerbssituation zwischen den Cafés und den Pfandbechersystemen bewahren.
Die Lösung
Der Service schließt eine Lücke für die Bürger, die unabhängig von einem Anbieter oder Café auf Einwegbecher verzichten wollen. Die neutrale Haltung ermöglicht es Rückgabestellen für Pfandbecher sowie Cafés zu finden, in denen eigene Becher befüllt werden. Mit mehr Alternativen in einer Anwendung und geringen Zugangsbarrieren gewinnen Bürger, Umwelt, Cafes und Pfandbechersysteme gleichermaßen.
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